Lawinen.report

Montag 14.12.2020

Veröffentlicht am 13.12.2020 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2500m


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. An steilen Grashängen muss vereinzelt mit spontanen Lawinen gerechnet werden.

Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vor allem mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. An steilen Grashängen sind am Nachmittag einzelne Gleitschneelawinen möglich, aber meist nur kleine. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2500 m.
Skitouren erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Mit mäßigem bis starkem Wind entstanden in den letzten Tagen Triebschneeansammlungen, v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Tief in der Altschneedecke sind vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Neuschneeauflage ist recht homogen, mit einer lockeren Oberfläche. In tiefen und mittleren Lagen liegt für die Jahreszeit viel Schnee. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht. Spontane Lawinen und Schneeprofile bestätigten diese Situation. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke in den nächsten Tagen.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee vorsichtig beurteilen. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich.

Es sind am Nachmittag weiterhin Gleitschneelawinen möglich, aber meist nur kleine. Vorsicht vor allem an eher schneearmen Sonnenhängen.
Die frischen Triebschneeansammlungen sollten vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Skitouren erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee

Die Neuschneeauflage ist recht homogen, mit einer lockeren Oberfläche. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht, v.a. in tiefen und mittleren Lagen. Spontane Lawinen und Schneeprofile bestätigten diese Situation. Mit mäßigem bis starkem Wind entstanden in den letzten Tagen Triebschneeansammlungen, v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Dies oberhalb der Waldgrenze. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke in den nächsten Tagen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.